Apex
Burgstr. 46 37073 Göttingen, Telefon: 0551/46886
Das Apex wurde 1971 in privater Initiative gegründet mit der Zielsetzung, in der Göttinger Innenstadt einen Ort für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, für Musik- und Kabarettveranstaltungen zu etablieren. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Apex unter der Leitung seines Trägervereins pro art e.V. zu einem bedeutenden, auch beim Publikum aus der Region beliebten kulturellen Treffpunkt in der Stadt Göttingen und zu einem überregional bekannten Anziehungspunkt für Künstlerinnen und Künstler und hat damit Geschichte geschrieben. Sowohl im Bereich der Bildenden Kunst als auch für viele Bühnenkünstler kam dem Apex dabei oftmals die Funktion eines Karrieresprungbretts zu – eine Aufgabe, die es bis heute wahrnimmt.
Events at this location
No Events on The List at This Time
Das Wort Kabarett hat seine Wurzeln im französischen "cabaret", was eine Schänke oder Kneipe bedeutet. Im Laufe der Zeit wurde es ins Deutsche eingedeutscht und als Kabarett [kabaˈʀɛt] etabliert. International und historisch gesehen wird das Wort "Cabaret" oft synonym mit "Revue" verwendet. In der Schweiz und in Österreich wird jedoch häufig die französische Aussprache [kabaˈʀe] beibehalten. Gelegentlich wird auch auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Kabarett als eine drehbare Speiseplatte mit kleinen Fächern oder Schüsselchen hingewiesen.
Die Comedy hat ihre Wurzeln in der Kleinkunstform der Stand-up-Comedy und ist eng mit dem Kabarett verwandt, unterscheidet sich jedoch meistens dadurch, dass sie weniger politisch ist. Typische Themen in der Stand-up-Comedy sind Konflikte im eigenen Umfeld.
Obwohl "Comedy" das englische Wort für Komödie ist, werden die Begriffe in der deutschen Sprache nicht synonym verwendet. Während "Komödie" für das klassische Lustspiel steht, dient "Comedy" als moderner Oberbegriff für verschiedene Programmformen. Inzwischen hat sich im deutschsprachigen Raum eine eigenständige Comedy-Kultur mit zahlreichen Bühnenprogrammen und Comedy-Clubs entwickelt, die weiterhin wächst.
Dieser Trend wurde unter anderem durch neue Comedy-Programme im Fernsehen ausgelöst, wie zum Beispiel "RTL Samstag Nacht", das dem langjährig erfolgreichen US-Format "Saturday Night Live" nachempfunden war. Die Popularität der Comedy stieg in den 1990er Jahren, als vor allem private Fernsehsender begannen, Ausschnitte aus abendfüllenden Bühnenprogrammen auszustrahlen, die sich an diesen US-amerikanischen Vorbildern orientierten.
Aktuelle bekannte Beispiele sind die Sendung "Quatsch Comedy Club", ausgestrahlt von ProSieben und im Friedrichstadtpalast in Berlin aufgezeichnet, sowie die ehemalige WDR-Serie "NightWash", die mittlerweile von One ausgestrahlt wird.
Vorläufer des heutigen Comedy-Genres, die inhaltlich oder stilistisch verwandt sind, sind unter anderem Heinz Erhardt, Gisela Schlüter, Loriot, Otto Waalkes, Dieter Hallervorden, sowie zahlreiche Künstler aus der DDR wie Herricht & Preil, Eberhard Cohrs und Helga Hahnemann.
Der Begriff "Comedy" wird für eine Vielzahl von Formen verwendet, die jedoch alle den humoristischen Charakter gemeinsam haben. Dazu gehören Stand-up-Comedy, Comedy-Zauberei, Mixed-Shows, Sitcoms, Sadcoms, Sketch-Shows, Panel-Shows, Radio-Comedy, Trick-Comedy, Impro-Comedy, Ethno-Comedy und Comedy-Stadttouren.